Direkt nach dem Stammtreff ging es los. Nachdem die einzelnen Teams ihre Übernachtungsplätze auf
der Sophie aufgebaut hatten, gab es erstmal ein leckeres Abendessen. Unter dem Sternenhimmel
folgte dann eine tolle Andacht von Tim mit anschließender Lobpreiszeit. Danach gab es noch den
Nachtisch zum selbst machen.
Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück um halb 9. Bevor wir losfuhren, wurden
noch die Neoprenanzüge anprobiert und die Helme verteilt, sodass jeder etwas Passendes hatte.
Nach kurzer Fahrt stiegen wir in der Nähe der Gustav-Jakob-Höhle bei Grabenstetten aus und gingen
jeder ausgestattet mit Helm und Stirnlampe zum Eingang. Gemeinsam durchquerten wir dann, einer
hinter dem anderen, die dunkle, teils enge Höhle. In einem größeren Zwischenraum sammelten wir
uns und schalteten alle Lampen aus, damit wir die Dunkelheit und die Helligkeit einer einzelnen
kleinen Flamme erleben konnten. Nachdem alle sicher wieder am anderen Ende der Höhle
herauskamen (die Gustav-Jakob-Höhle ist eine Durchgangshöhle, d. h. sie hat zwei Ausgänge), ging es
zur nächsten Höhle: der Falkensteiner Höhle.
Während die Autos dorthin vorausfuhren, schafften es die Pfadfinder gemeinsam den Weg mit Karte
und Kompass zu finden. Bevor es zur Höhle ging, wurde erst zu Mittag gegessen. Dann zogen wir die
Neoprenanzüge an und wässerten sie in einem Becken. Wir stiegen dann zum Höhleneingang hinauf.
Leider konnten wir nicht zu tief in die Falkensteiner Höhle hinein, da es seit dem Frühjahr nur mit
Genehmigung erlaubt ist weiter rein zu gehen. Trotzdem hatten wir alle viel Spaß an Gottes
Schöpfung, die man immer wieder neu entdecken und erleben kann.

Christoph